Gelbstieliger Muschelseitling
Inhaltsverzeichnis
Beobachtungen
Praxisdaten
Sensorik, Vorkommen, Form, und Färbung von Panellus serotinus
Sensorik
Essbarkeit
UngenießbarGeschmack
Bitter MildGeruch
PilzigVorkommen
Häufigkeit
HäufigSaison
Oktober - JanuarWachstum
HölzernForm
Gruppe
LamellenpilzGröße
3 bis 22 cmHut
Trichterförmig Halbkugelförmig SchirmartigFruchtkörper
Bleichend BüscheligStamm
FaserigStammoberfläche
FlockigSporengeber
Angewachsen Herablaufend Lammellen Eng AnstehendFärbung
Hut
Braun Grau Grün GelbFleisch
Weiß GelbLamellen
Weiß GelbStamm
Braun Grün Orange GelbSporenpulver
WeißForschungsdaten
Etymologie und Klassifikation von Panellus serotinus
Etymologie
Wissenschaftlicher Name | Panellus serotinus |
---|---|
Geschlecht | Maskulin |
Status des Namens | Legitim |
Typ des Namens | Kombination |
Rang | Spezies |
Publikationsjahr | 1950 |
Autoren | Kühner |
Klassifikation
- Fungi
- Dikarya
- Basidiomycota
- Agaricomycotina
- Agaricomycetes
- Agaricomycetidae
- Agaricales
- Mycenaceae
- Panellus
Beschreibung
Beschreibung von Panellus serotinus
Vorkommen und Wachstum
Panellus serotinus (Deutsch: Gelbstieliger Muschelseitling, Später Seitling, Mukittake, Gelbstieliger Zwergknäueling und 1 weitere Synonyme) ist ein häufiger Pilz, welcher vorwiegend auf Hölzern wächst. Die Hauptsaison von Panellus serotinus beginnt im Oktober und endet im Januar.
Hölzern
Essbarkeit, Geschmack und Geruch
Panellus serotinus ist ungenießbar. Der Pilz schmeckt bitter und mild. Sein Geruch wird oftmals als pilzig beschrieben.
Ungenießbar
Geschmack bitter
Geschmack mild
Geruch pilzig
Form und Oberfläche
Hinsichtlich der Größe ist Panellus serotinus üblicherweise von 3 bis 22 cm groß. Die Hutform ist trichterförmig, halbkugelförmig, und schirmartig. Der Fruchtkörper wird als bleichend und büschelig beschrieben. Der Stamm ist oftmals faserig. Die Stammoberfläche ist flockig. Der Sporengeber wird als angewachsen, herablaufend, und Lammellen eng anstehend beschrieben.
Hut schirmartig
Hut halbkugelförmig
Hut trichterförmig
Fruchtkörper büschelig
Fruchtkörper bleichend
Stamm faserig
Stammoberfläche flockig
Sporengeber angewachsen
Sporengeber herablaufend
Lammellen eng anstehend
Färbung
Der Hut von Panellus serotinus ist meist braun, grau, grün, und gelb. Das Fleisch ist oftmals weiß und gelb. Die Lamellen von Panellus serotinus sind oftmals weiß und gelb gefärbt. Der Stamm ist häufig braun, grün, orange, und gelb. Der Sporenstaub ist meistens weiß gefärbt.
Etymologie und Systematik
Panellus serotinus (Geschlecht: Maskulin) wurde von Kühner wissenschaftlich beschrieben und im Jahr 1950 veröffentlicht. Der Name Panellus serotinus ist vom Typ Kombination. Panellus serotinus hat den Status Legitim.
In die wissenschaftliche Systematik ordnet sich Panellus serotinus als Fungi, Dikarya, Basidiomycota, Agaricomycotina, Agaricomycetes, Agaricomycetidae, Agaricales, Mycenaceae, Panellus ein. Für weitergehende Informationen eignet sich Kühner (1950, S. 1889).
Synonyme
Panellus serotinus ist auch bekannt unter seinen lateinischen Synonymen Sarcomyxa serotina, Pleurotus serotinus var. flaccidus, Pleurotus serotinus var. almeni, Pleurotus serotinus, Panus serotinus, Hohenbuehelia serotina, Acanthocystis serotinus.
Gelbstieliger Muschelseitling wird auf Deutsch auch als Später Seitling, Mukittake, Gelbstieliger Zwergknäueling, Gelbe Muscheling bezeichnet.
Quellen
Kühner 1950, Compte rendu hebdomadaire des Sciences de l'Academie des sciences, Paris 230: 1889