Gelbstieliger Muschelseitling

Synonyme Später Seitling Mukittake Gelbstieliger Zwergknäueling
Gelbe Muscheling
Lateinische Synonyme Sarcomyxa serotina Pleurotus serotinus var. flaccidus Pleurotus serotinus var. almeni
Pleurotus serotinus Panus serotinus Hohenbuehelia serotina Acanthocystis serotinus
Panellus serotinus (Deutsch: Gelbstieliger Muschelseitling, Später Seitling, Mukittake, Gelbstieliger Zwergknäueling und 1 weitere Synonyme) ist ein häufiger Pilz, welcher vorwiegend auf Hölzern wächst. Die Hauptsaison von Panellus serotinus beginnt im Oktober und endet im Januar.

Beobachtungen

Foto 1, Panellus serotinus, Alexis
Foto: Alexis CC
Foto 2, Panellus serotinus, Alexis
Foto: Alexis CC
Foto 3, Panellus serotinus, Corvi Zeman
Foto: Corvi Zeman CC
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Praxisdaten

Sensorik, Vorkommen, Form, und Färbung von Panellus serotinus

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Sensorik
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Essbarkeit
Ungenießbar
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Geschmack
Bitter Mild
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Geruch
Pilzig
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Vorkommen
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Häufigkeit
Häufig
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Saison
Oktober - Januar
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Wachstum
Hölzern
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Form
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Gruppe
Lamellenpilz
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Größe
3 bis 22 cm
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Hut
Trichterförmig Halbkugelförmig Schirmartig
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Fruchtkörper
Bleichend Büschelig
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Stamm
Faserig
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Stammoberfläche
Flockig
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Sporengeber
Angewachsen Herablaufend Lammellen Eng Anstehend
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Färbung
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Hut
Braun Grau Grün Gelb
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Fleisch
Weiß Gelb
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Lamellen
Weiß Gelb
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Stamm
Braun Grün Orange Gelb
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Sporenpulver
Weiß
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Forschungsdaten

Etymologie und Klassifikation von Panellus serotinus

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Etymologie

Wissenschaftlicher Name Panellus serotinus
Geschlecht Maskulin
Status des Namens Legitim
Typ des Namens Kombination
Rang Spezies
Publikationsjahr 1950
Autoren Kühner
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Klassifikation

  • Fungi
  • Dikarya
  • Basidiomycota
  • Agaricomycotina
  • Agaricomycetes
  • Agaricomycetidae
  • Agaricales
  • Mycenaceae
  • Panellus
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Beschreibung

Beschreibung von Panellus serotinus

Vorkommen und Wachstum

Panellus serotinus (Deutsch: Gelbstieliger Muschelseitling, Später Seitling, Mukittake, Gelbstieliger Zwergknäueling und 1 weitere Synonyme) ist ein häufiger Pilz, welcher vorwiegend auf Hölzern wächst. Die Hauptsaison von Panellus serotinus beginnt im Oktober und endet im Januar.

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Hölzern

Essbarkeit, Geschmack und Geruch

Panellus serotinus ist ungenießbar. Der Pilz schmeckt bitter und mild. Sein Geruch wird oftmals als pilzig beschrieben.

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Ungenießbar

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Geschmack bitter

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Geschmack mild

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Geruch pilzig

Form und Oberfläche

Hinsichtlich der Größe ist Panellus serotinus üblicherweise von 3 bis 22 cm groß. Die Hutform ist trichterförmig, halbkugelförmig, und schirmartig. Der Fruchtkörper wird als bleichend und büschelig beschrieben. Der Stamm ist oftmals faserig. Die Stammoberfläche ist flockig. Der Sporengeber wird als angewachsen, herablaufend, und Lammellen eng anstehend beschrieben.

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Hut schirmartig

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Hut halbkugelförmig

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Hut trichterförmig

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Fruchtkörper büschelig

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Fruchtkörper bleichend

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Stamm faserig

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Stammoberfläche flockig

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Sporengeber angewachsen

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Sporengeber herablaufend

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Lammellen eng anstehend

Färbung

Der Hut von Panellus serotinus ist meist braun, grau, grün, und gelb. Das Fleisch ist oftmals weiß und gelb. Die Lamellen von Panellus serotinus sind oftmals weiß und gelb gefärbt. Der Stamm ist häufig braun, grün, orange, und gelb. Der Sporenstaub ist meistens weiß gefärbt.

Etymologie und Systematik

Panellus serotinus (Geschlecht: Maskulin) wurde von Kühner wissenschaftlich beschrieben und im Jahr 1950 veröffentlicht. Der Name Panellus serotinus ist vom Typ Kombination. Panellus serotinus hat den Status Legitim.

In die wissenschaftliche Systematik ordnet sich Panellus serotinus als Fungi, Dikarya, Basidiomycota, Agaricomycotina, Agaricomycetes, Agaricomycetidae, Agaricales, Mycenaceae, Panellus ein. Für weitergehende Informationen eignet sich Kühner (1950, S. 1889).

Synonyme

Panellus serotinus ist auch bekannt unter seinen lateinischen Synonymen Sarcomyxa serotina, Pleurotus serotinus var. flaccidus, Pleurotus serotinus var. almeni, Pleurotus serotinus, Panus serotinus, Hohenbuehelia serotina, Acanthocystis serotinus.

Gelbstieliger Muschelseitling wird auf Deutsch auch als Später Seitling, Mukittake, Gelbstieliger Zwergknäueling, Gelbe Muscheling bezeichnet.

Quellen

Kühner 1950, Compte rendu hebdomadaire des Sciences de l'Academie des sciences, Paris 230: 1889

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Externe Links

Weitere Informationen hinsichtlich Panellus serotinus