Ohrförmiger Seitling

Synonyme Ohrförmiger Weißseitling Engelsflügel
Lateinische Synonyme Pleurotus porrigens Pleurotellus porrigens Pleurocybella porrigens
Nothopanus porrigens Geopetalum abietinum Dendrosarcus porrigens
Phyllotus porrigens (Deutsch: Ohrförmiger Seitling, Ohrförmiger Weißseitling, Engelsflügel) ist ein häufiger Pilz, welcher vorwiegend auf Hölzern wächst. Die Hauptsaison von Phyllotus porrigens beginnt im Juni und endet im November.

Beobachtungen

Foto 1, Phyllotus porrigens, Katja Schulz
Foto: Katja Schulz CC
Foto 2, Phyllotus porrigens, Rob Foster
Foto: Rob Foster CC
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Praxisdaten

Sensorik, Vorkommen, Form, und Färbung von Phyllotus porrigens

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Sensorik
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Essbarkeit
Tödlich Giftig
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Geschmack
Mild Pilzig
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Geruch
Pilzig
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Vorkommen
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Häufigkeit
Häufig
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Saison
Juni - November
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Wachstum
Hölzern
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Form
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Gruppe
Lamellenpilz
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Größe
2 bis 14 cm
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Hut
Schirmartig
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Fruchtkörper
Büschelig
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Stamm
Verwurzelt Faserig
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Sporengeber
Angewachsen Herablaufend Lammellen Eng Anstehend
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Färbung
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Hut
Weiß Gelb
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Fleisch
Weiß Gelb
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Lamellen
Weiß Gelb
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Stamm
Weiß Gelb
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Sporenpulver
Weiß
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Forschungsdaten

Etymologie und Klassifikation von Phyllotus porrigens

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Etymologie

Wissenschaftlicher Name Phyllotus porrigens
Geschlecht Maskulin
Status des Namens Legitim
Typ des Namens Kombination
Rang Spezies
Publikationsjahr 1879
Autoren P.A. Karsten
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Klassifikation

  • Fungi
  • Dikarya
  • Basidiomycota
  • Agaricomycotina
  • Agaricomycetes
  • Agaricomycetidae
  • Agaricales
  • Tricholomataceae
  • Phyllotus
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Beschreibung

Beschreibung von Phyllotus porrigens

Vorkommen und Wachstum

Phyllotus porrigens (Deutsch: Ohrförmiger Seitling, Ohrförmiger Weißseitling, Engelsflügel) ist ein häufiger Pilz, welcher vorwiegend auf Hölzern wächst. Die Hauptsaison von Phyllotus porrigens beginnt im Juni und endet im November.

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Hölzern

Essbarkeit, Geschmack und Geruch

Phyllotus porrigens ist tödlich giftig. Der Pilz schmeckt mild und pilzig. Sein Geruch wird oftmals als pilzig beschrieben.

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Tödlich giftig

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Geschmack mild

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Geschmack pilzig

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Geruch pilzig

Form und Oberfläche

Hinsichtlich der Größe ist Phyllotus porrigens üblicherweise von 2 bis 14 cm groß. Die Hutform ist schirmartig. Der Fruchtkörper wird als büschelig beschrieben. Der Stamm ist oftmals verwurzelt und faserig. Der Sporengeber wird als angewachsen, herablaufend, und Lammellen eng anstehend beschrieben.

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Hut schirmartig

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Fruchtkörper büschelig

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Stamm verwurzelt

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Stamm faserig

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Sporengeber angewachsen

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Sporengeber herablaufend

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Lammellen eng anstehend

Färbung

Der Hut von Phyllotus porrigens ist meist weiß und gelb. Das Fleisch ist oftmals weiß und gelb. Die Lamellen von Phyllotus porrigens sind oftmals weiß und gelb gefärbt. Der Stamm ist häufig weiß und gelb. Der Sporenstaub ist meistens weiß gefärbt.

Etymologie und Systematik

Phyllotus porrigens (Geschlecht: Maskulin) wurde von P.A. Karsten wissenschaftlich beschrieben und im Jahr 1879 veröffentlicht. Der Name Phyllotus porrigens ist vom Typ Kombination. Phyllotus porrigens hat den Status Legitim.

In die wissenschaftliche Systematik ordnet sich Phyllotus porrigens als Fungi, Dikarya, Basidiomycota, Agaricomycotina, Agaricomycetes, Agaricomycetidae, Agaricales, Tricholomataceae, Phyllotus ein. Für weitergehende Informationen eignet sich P.A. Karsten (1879, S. 92).

Synonyme

Phyllotus porrigens ist auch bekannt unter seinen lateinischen Synonymen Pleurotus porrigens, Pleurotellus porrigens, Pleurocybella porrigens, Nothopanus porrigens, Geopetalum abietinum, Dendrosarcus porrigens.

Ohrförmiger Seitling wird auf Deutsch auch als Ohrförmiger Weißseitling, Engelsflügel bezeichnet.

Quellen

Karsten, P.A. 1879. Rysslands, Finlands och den Skandinaviska halföns Hattsvampar. Förra Delen: Skifsvampar. Bidrag till Kännedom av Finlands Natur och Folk. 32:1-571

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