Zitronenseitling
Inhaltsverzeichnis
Beobachtungen
Praxisdaten
Sensorik, Vorkommen, Form, und Färbung von Pleurotus citrinopileatus
Sensorik
Essbarkeit
Sehr Gut EssbarGeschmack
MildGeruch
SüßVorkommen
Häufigkeit
HäufigSaison
Juni - SeptemberWachstum
HölzernForm
Gruppe
LamellenpilzGröße
3 bis 10 cmHut
TrichterförmigFruchtkörper
BüscheligStamm
FaserigSporengeber
Angewachsen Herablaufend Lammellen Eng AnstehendFärbung
Hut
Braun Orange Weiß GelbFleisch
WeißLamellen
Orange Weiß GelbStamm
Orange Weiß GelbSporenpulver
BraunForschungsdaten
Etymologie und Klassifikation von Pleurotus citrinopileatus
Etymologie
Wissenschaftlicher Name | Pleurotus citrinopileatus |
---|---|
Geschlecht | Maskulin |
Status des Namens | Legitim |
Typ des Namens | Basionym |
Rang | Spezies |
Publikationsjahr | 1943 |
Autoren | R. Singer |
Klassifikation
- Fungi
- Dikarya
- Basidiomycota
- Agaricomycotina
- Agaricomycetes
- Agaricomycetidae
- Agaricales
- Pleurotaceae
- Pleurotus
Beschreibung
Beschreibung von Pleurotus citrinopileatus
Vorkommen und Wachstum
Pleurotus citrinopileatus (Deutsch: Zitronenseitling, Zitronengelbe Seitling, Limonen-Seitling) ist ein häufiger Pilz, welcher vorwiegend auf Hölzern wächst. Die Hauptsaison von Pleurotus citrinopileatus beginnt im Juni und endet im September.
Hölzern
Essbarkeit, Geschmack und Geruch
Pleurotus citrinopileatus ist sehr gut essbar. Der Pilz schmeckt mild. Sein Geruch wird oftmals als süß beschrieben.
Sehr gut essbar
Geschmack mild
Geruch süß
Form und Oberfläche
Hinsichtlich der Größe ist Pleurotus citrinopileatus üblicherweise von 3 bis 10 cm groß. Die Hutform ist trichterförmig. Der Fruchtkörper wird als büschelig beschrieben. Der Stamm ist oftmals faserig. Der Sporengeber wird als angewachsen, herablaufend, und Lammellen eng anstehend beschrieben.
Hut trichterförmig
Fruchtkörper büschelig
Stamm faserig
Sporengeber angewachsen
Sporengeber herablaufend
Lammellen eng anstehend
Färbung
Der Hut von Pleurotus citrinopileatus ist meist braun, orange, weiß, und gelb. Das Fleisch ist oftmals weiß. Die Lamellen von Pleurotus citrinopileatus sind oftmals orange, weiß, und gelb gefärbt. Der Stamm ist häufig orange, weiß, und gelb. Der Sporenstaub ist meistens braun gefärbt.
Etymologie und Systematik
Pleurotus citrinopileatus (Geschlecht: Maskulin) wurde von R. Singer wissenschaftlich beschrieben und im Jahr 1943 veröffentlicht. Der Name Pleurotus citrinopileatus ist vom Typ Basionym. Pleurotus citrinopileatus hat den Status Legitim.
In die wissenschaftliche Systematik ordnet sich Pleurotus citrinopileatus als Fungi, Dikarya, Basidiomycota, Agaricomycotina, Agaricomycetes, Agaricomycetidae, Agaricales, Pleurotaceae, Pleurotus ein. Für weitergehende Informationen eignet sich R. Singer (1943, S. 149).
Synonyme
Pleurotus citrinopileatus ist auch bekannt unter seinen lateinischen Synonymen Pleurotus cornucopiae var. citrinopileatus, Pleurotus cornucopiae subsp. citrinopileatus, Macrolepiota subsquarrosa, Leucocoprinus subsquarrosus, Lepiotophyllum mastoideum.
Zitronenseitling wird auf Deutsch auch als Zitronengelbe Seitling, Limonen-Seitling bezeichnet.
Quellen
Singer, R. 1942. Das System der Agaricales. II. Annales Mycologici. 40:1-132