Rillstieliger Seitling
Inhaltsverzeichnis
Praxisdaten
Sensorik, Vorkommen, Form, und Färbung von Pleurotus cornucopiae
Sensorik
Essbarkeit
Sehr Gut EssbarGeschmack
Mild MehligGeruch
Anisartig PilzigVorkommen
Häufigkeit
HäufigSaison
März - NovemberWachstum
Waldböden HölzernForm
Gruppe
LamellenpilzGröße
2 bis 16 cmHut
Trichterförmig Spitz Zulaufend SchirmartigFruchtkörper
BüscheligStamm
Verwurzelt FaserigSporengeber
Angewachsen HerablaufendFärbung
Hut
Braun Grau Orange Weiß GelbFleisch
Weiß GelbLamellen
Grau Orange Rosa Weiß GelbStamm
Grau Orange Weiß GelbForschungsdaten
Etymologie und Klassifikation von Pleurotus cornucopiae
Etymologie
Wissenschaftlicher Name | Pleurotus cornucopiae |
---|---|
Geschlecht | Maskulin |
Status des Namens | Legitim |
Typ des Namens | Kombination |
Rang | Spezies |
Publikationsjahr | 1885 |
Autoren | L. Quélet |
Klassifikation
- Fungi
- Dikarya
- Basidiomycota
- Agaricomycotina
- Agaricomycetes
- Agaricomycetidae
- Agaricales
- Pleurotaceae
- Pleurotus
Beschreibung
Beschreibung von Pleurotus cornucopiae
Vorkommen und Wachstum
Pleurotus cornucopiae (Deutsch: Rillstieliger Seitling, Verzweigte Austernseitling) ist ein häufiger Pilz, welcher vorwiegend auf Waldböden und auf Hölzern wächst. Die Hauptsaison von Pleurotus cornucopiae beginnt im März und endet im November.
Waldböden
Hölzern
Essbarkeit, Geschmack und Geruch
Pleurotus cornucopiae ist sehr gut essbar. Der Pilz schmeckt mild und mehlig. Sein Geruch wird oftmals als anisartig und pilzig beschrieben.
Sehr gut essbar
Geschmack mild
Geschmack mehlig
Geruch anisartig
Geruch pilzig
Form und Oberfläche
Hinsichtlich der Größe ist Pleurotus cornucopiae üblicherweise von 2 bis 16 cm groß. Die Hutform ist trichterförmig, spitz zulaufend, und schirmartig. Der Fruchtkörper wird als büschelig beschrieben. Der Stamm ist oftmals verwurzelt und faserig. Der Sporengeber wird als angewachsen und herablaufend beschrieben.
Hut schirmartig
Hut spitz zulaufend
Hut trichterförmig
Fruchtkörper büschelig
Stamm verwurzelt
Stamm faserig
Sporengeber angewachsen
Sporengeber herablaufend
Färbung
Der Hut von Pleurotus cornucopiae ist meist braun, grau, orange, weiß, und gelb. Das Fleisch ist oftmals weiß und gelb. Die Lamellen von Pleurotus cornucopiae sind oftmals grau, orange, rosa, weiß, und gelb gefärbt. Der Stamm ist häufig grau, orange, weiß, und gelb.
Etymologie und Systematik
Pleurotus cornucopiae (Geschlecht: Maskulin) wurde von L. Quélet wissenschaftlich beschrieben und im Jahr 1885 veröffentlicht. Der Name Pleurotus cornucopiae ist vom Typ Kombination. Pleurotus cornucopiae hat den Status Legitim.
In die wissenschaftliche Systematik ordnet sich Pleurotus cornucopiae als Fungi, Dikarya, Basidiomycota, Agaricomycotina, Agaricomycetes, Agaricomycetidae, Agaricales, Pleurotaceae, Pleurotus ein. Für weitergehende Informationen eignet sich L. Quélet (1885, S. 278, t. 44).
Synonyme
Pleurotus cornucopiae ist auch bekannt unter seinen lateinischen Synonymen Pocillaria cornucopioides, Pleurotus ostreatus var. cornucopiae, Pleurotus ostreatus f. cornucopiae, Lentinus klotzschii, Lentinus cornucopioides, Fungus cornucopiae, Dendrosarcus cornucopiae, Crepidotus cornucopiae.
Rillstieliger Seitling wird auf Deutsch auch als Verzweigte Austernseitling bezeichnet.
Quellen
Quélet, L. 1885. Quelques especes critiques ou nouvelles de la Flore Mycologique de France. Comptes Rendus de l´Association Française pour l´Avancement des Sciences. 13:277-286