Berindeter Seitling
Inhaltsverzeichnis
Beobachtungen
Praxisdaten
Sensorik, Vorkommen, Form, und Färbung von Pleurotus dryinus
Sensorik
Essbarkeit
UngenießbarGeschmack
Mild PilzigGeruch
PilzigVorkommen
Häufigkeit
HäufigSaison
April - NovemberWachstum
HölzernForm
Gruppe
LamellenpilzGröße
3 bis 25 cmHut
SchirmartigStamm
Beringt FaserigStammoberfläche
FlockigSporengeber
Angewachsen Herablaufend Lamellen Gegabelt Lammellen Eng AnstehendFärbung
Hut
Braun Grau Weiß GelbFleisch
Weiß GelbLamellen
Weiß GelbStamm
Weiß GelbAnschnittsänderung
GelbSporenpulver
WeißForschungsdaten
Etymologie und Klassifikation von Pleurotus dryinus
Etymologie
Wissenschaftlicher Name | Pleurotus dryinus |
---|---|
Geschlecht | Maskulin |
Status des Namens | Legitim |
Typ des Namens | Kombination |
Rang | Spezies |
Publikationsjahr | 1871 |
Autoren | P. Kummer |
Klassifikation
- Fungi
- Dikarya
- Basidiomycota
- Agaricomycotina
- Agaricomycetes
- Agaricomycetidae
- Agaricales
- Pleurotaceae
- Pleurotus
Beschreibung
Beschreibung von Pleurotus dryinus
Vorkommen und Wachstum
Pleurotus dryinus (Deutsch: Berindeter Seitling, Eichenseitling, Beringter Seitling) ist ein häufiger Pilz, welcher vorwiegend auf Hölzern wächst. Die Hauptsaison von Pleurotus dryinus beginnt im April und endet im November.
Hölzern
Essbarkeit, Geschmack und Geruch
Pleurotus dryinus ist ungenießbar. Der Pilz schmeckt mild und pilzig. Sein Geruch wird oftmals als pilzig beschrieben.
Ungenießbar
Geschmack mild
Geschmack pilzig
Geruch pilzig
Form und Oberfläche
Hinsichtlich der Größe ist Pleurotus dryinus üblicherweise von 3 bis 25 cm groß. Die Hutform ist schirmartig. Der Stamm ist oftmals beringt und faserig. Die Stammoberfläche ist flockig. Der Sporengeber wird als angewachsen, herablaufend, Lamellen gegabelt, und Lammellen eng anstehend beschrieben.
Hut schirmartig
Stamm faserig
Stamm beringt
Stammoberfläche flockig
Sporengeber angewachsen
Sporengeber herablaufend
Lamellen gegabelt
Lammellen eng anstehend
Färbung
Der Hut von Pleurotus dryinus ist meist braun, grau, weiß, und gelb. Das Fleisch ist oftmals weiß und gelb. Die Lamellen von Pleurotus dryinus sind oftmals weiß und gelb gefärbt. Der Stamm ist häufig weiß und gelb. Wenn das Fleisch von Pleurotus dryinus angeschnitten wird, ändert sich die Farbe zu gelb. Der Sporenstaub ist meistens weiß gefärbt.
Etymologie und Systematik
Pleurotus dryinus (Geschlecht: Maskulin) wurde von P. Kummer wissenschaftlich beschrieben und im Jahr 1871 veröffentlicht. Der Name Pleurotus dryinus ist vom Typ Kombination. Pleurotus dryinus hat den Status Legitim.
In die wissenschaftliche Systematik ordnet sich Pleurotus dryinus als Fungi, Dikarya, Basidiomycota, Agaricomycotina, Agaricomycetes, Agaricomycetidae, Agaricales, Pleurotaceae, Pleurotus ein. Für weitergehende Informationen eignet sich P. Kummer (1871, S. 104).
Synonyme
Pleurotus dryinus ist auch bekannt unter seinen lateinischen Synonymen Pleurotus corticatus var. albertinii, Lentodiopsis dryina, Lentinus underwoodii, Lentinus integer, Dendrosarcus dimidiatus, Armillaria dryina.
Berindeter Seitling wird auf Deutsch auch als Eichenseitling, Beringter Seitling bezeichnet.
Quellen
Kummer, P. 1871. Der Führer in die Pilzkunde. :1-146