Austernseitling
Pleurotus ostreatus
Inhaltsverzeichnis
Beobachtungen
Praxisdaten
Sensorik, Vorkommen, Form, und Färbung von Pleurotus ostreatus
Sensorik
Essbarkeit
Sehr Gut EssbarGeschmack
MildGeruch
PilzigVorkommen
Häufigkeit
HäufigSaison
Februar - JanuarWachstum
HölzernForm
Gruppe
LamellenpilzGröße
2 bis 21 cmHut
Trichterförmig SchirmartigStamm
FaserigSporengeber
Angewachsen HerablaufendFärbung
Hut
Blau Braun Grau WeißFleisch
WeißLamellen
Grau WeißStamm
Grau WeißSporenpulver
WeißForschungsdaten
Etymologie und Klassifikation von Pleurotus ostreatus
Etymologie
Wissenschaftlicher Name | Pleurotus ostreatus |
---|---|
Geschlecht | Maskulin |
Status des Namens | Legitim |
Typ des Namens | Kombination |
Rang | Spezies |
Publikationsjahr | 1871 |
Autoren | P. Kummer |
Klassifikation
- Fungi
- Dikarya
- Basidiomycota
- Agaricomycotina
- Agaricomycetes
- Agaricomycetidae
- Agaricales
- Pleurotaceae
- Pleurotus
Beschreibung
Beschreibung von Pleurotus ostreatus
Vorkommen und Wachstum
Pleurotus ostreatus (Deutsch: Austernseitling, Sommerauster, Silberauster, Muschelpilz und 8 weitere Synonyme) ist ein häufiger Pilz, welcher vorwiegend auf Hölzern wächst. Die Hauptsaison von Pleurotus ostreatus beginnt im Februar und endet im Januar.
Hölzern
Essbarkeit, Geschmack und Geruch
Pleurotus ostreatus ist sehr gut essbar. Der Pilz schmeckt mild. Sein Geruch wird oftmals als pilzig beschrieben.
Sehr gut essbar
Geschmack mild
Geruch pilzig
Form und Oberfläche
Hinsichtlich der Größe ist Pleurotus ostreatus üblicherweise von 2 bis 21 cm groß. Die Hutform ist trichterförmig und schirmartig. Der Stamm ist oftmals faserig. Der Sporengeber wird als angewachsen und herablaufend beschrieben.
Hut schirmartig
Hut trichterförmig
Stamm faserig
Sporengeber angewachsen
Sporengeber herablaufend
Färbung
Der Hut von Pleurotus ostreatus ist meist blau, braun, grau, und weiß. Das Fleisch ist oftmals weiß. Die Lamellen von Pleurotus ostreatus sind oftmals grau und weiß gefärbt. Der Stamm ist häufig grau und weiß. Der Sporenstaub ist meistens weiß gefärbt.
Etymologie und Systematik
Pleurotus ostreatus (Geschlecht: Maskulin) wurde von P. Kummer wissenschaftlich beschrieben und im Jahr 1871 veröffentlicht. Der Name Pleurotus ostreatus ist vom Typ Kombination. Pleurotus ostreatus hat den Status Legitim.
In die wissenschaftliche Systematik ordnet sich Pleurotus ostreatus als Fungi, Dikarya, Basidiomycota, Agaricomycotina, Agaricomycetes, Agaricomycetidae, Agaricales, Pleurotaceae, Pleurotus ein. Für weitergehende Informationen eignet sich P. Kummer (1871, S. 105).
Synonyme
Pleurotus ostreatus ist auch bekannt unter seinen lateinischen Synonymen Pleurotus suberis, Pleurotus salignus var. allochrous, Pleurotus salignus, Pleurotus ostreatus var. praecox, Pleurotus ostreatus var. appalachiensis, Pleurotus ostreatus subf. glandulosus, Pleurotus ostreatus f. suberis, Pleurotus ostreatus f. subalutaceus, Pleurotus ostreatus f. salignus, Pleurotus ostreatus f. peregrinus, Pleurotus ostreatus f. florida, Pleurotus ostreatus f. columbinus, Pleurotus ostreatus f. carpathicus, Pleurotus floridanus, Pleurotus allochrous, Dendrosarcus suberis, Dendrosarcus ostreatus, Dendrosarcus columbinus, Crepidopus ostreatus, Agaricus salignus, Agaricus ostreatus, Agaricus allochrous.
Austernseitling wird auf Deutsch auch als Sommerauster, Silberauster, Muschelpilz, Kalbfleischpilz, Eichhännchen, Drehling, Buchenschwamm, Austernschwamm, Austernpilz, Austerndrehling, Abalonepilz bezeichnet.
Quellen
Kummer, P. 1871. Der Führer in die Pilzkunde. :1-146