Lungenseitling
Inhaltsverzeichnis
Beobachtungen
Praxisdaten
Sensorik, Vorkommen, Form, und Färbung von Pleurotus pulmonarius
Sensorik
Essbarkeit
Sehr Gut EssbarGeschmack
Mild PilzigGeruch
Anisartig Blumig PilzigVorkommen
Häufigkeit
HäufigSaison
März - NovemberWachstum
Waldböden HölzernForm
Gruppe
LamellenpilzGröße
3 bis 14 cmHut
Trichterförmig SchirmartigFruchtkörper
BüscheligStamm
Verwurzelt FaserigSporengeber
Angewachsen Herablaufend Lammellen Eng AnstehendFärbung
Hut
Grau Weiß GelbFleisch
Grau Weiß GelbLamellen
Grau Weiß GelbStamm
Grau Weiß GelbSporenpulver
Weiß GelbForschungsdaten
Etymologie und Klassifikation von Pleurotus pulmonarius
Etymologie
Wissenschaftlicher Name | Pleurotus pulmonarius |
---|---|
Geschlecht | Maskulin |
Status des Namens | Legitim |
Typ des Namens | Kombination |
Rang | Spezies |
Publikationsjahr | 1872 |
Autoren | L. Quélet |
Klassifikation
- Fungi
- Dikarya
- Basidiomycota
- Agaricomycotina
- Agaricomycetes
- Agaricomycetidae
- Agaricales
- Pleurotaceae
- Pleurotus
Beschreibung
Beschreibung von Pleurotus pulmonarius
Vorkommen und Wachstum
Pleurotus pulmonarius (Deutsch: Lungenseitling, Weißer Austernpilz, Sommer-Austernseitling, Löffelförmiger Seitling und 2 weitere Synonyme) ist ein häufiger Pilz, welcher vorwiegend auf Waldböden und auf Hölzern wächst. Die Hauptsaison von Pleurotus pulmonarius beginnt im März und endet im November.
Waldböden
Hölzern
Essbarkeit, Geschmack und Geruch
Pleurotus pulmonarius ist sehr gut essbar. Der Pilz schmeckt mild und pilzig. Sein Geruch wird oftmals als anisartig, blumig, und pilzig beschrieben.
Sehr gut essbar
Geschmack mild
Geschmack pilzig
Geruch anisartig
Geruch blumig
Geruch pilzig
Form und Oberfläche
Hinsichtlich der Größe ist Pleurotus pulmonarius üblicherweise von 3 bis 14 cm groß. Die Hutform ist trichterförmig und schirmartig. Der Fruchtkörper wird als büschelig beschrieben. Der Stamm ist oftmals verwurzelt und faserig. Der Sporengeber wird als angewachsen, herablaufend, und Lammellen eng anstehend beschrieben.
Hut schirmartig
Hut trichterförmig
Fruchtkörper büschelig
Stamm verwurzelt
Stamm faserig
Sporengeber angewachsen
Sporengeber herablaufend
Lammellen eng anstehend
Färbung
Der Hut von Pleurotus pulmonarius ist meist grau, weiß, und gelb. Das Fleisch ist oftmals grau, weiß, und gelb. Die Lamellen von Pleurotus pulmonarius sind oftmals grau, weiß, und gelb gefärbt. Der Stamm ist häufig grau, weiß, und gelb. Der Sporenstaub ist meistens weiß und gelb gefärbt.
Etymologie und Systematik
Pleurotus pulmonarius (Geschlecht: Maskulin) wurde von L. Quélet wissenschaftlich beschrieben und im Jahr 1872 veröffentlicht. Der Name Pleurotus pulmonarius ist vom Typ Kombination. Pleurotus pulmonarius hat den Status Legitim.
In die wissenschaftliche Systematik ordnet sich Pleurotus pulmonarius als Fungi, Dikarya, Basidiomycota, Agaricomycotina, Agaricomycetes, Agaricomycetidae, Agaricales, Pleurotaceae, Pleurotus ein. Für weitergehende Informationen eignet sich L. Quélet (1872, S. 113).
Synonyme
Pleurotus pulmonarius ist auch bekannt unter seinen lateinischen Synonymen Pleurotus pulmonarius var. lapponicus, Pleurotus pulmonarius var. juglandis, Pleurotus ostreatus var. pulmonarius, Pleurotus ostreatus f. pulmonarius, Pleurotus araucariicola, Dendrosarcus pulmonarius, Agaricus pulmonarius var. juglandis, Agaricus pulmonarius.
Lungenseitling wird auf Deutsch auch als Weißer Austernpilz, Sommer-Austernseitling, Löffelförmiger Seitling, Kastanienseitling, Cremeweißer Seitling bezeichnet.
Quellen
Quélet, L. 1872. Les Champignons du Jura et des Vosges. Mémoires de la Société d'Émulation de Montbéliard. ser. 2, 5:43-332